Zwei Männer, Itzig Finkelstein (Sohn eines jüdischen Friseurs) und Max Schulz, waren Schulfreunde. Doch als die Stimmung in Deutschland kippt, kippt Max auch und wird ein Nazi, SS-Mann und Massenmörder, nach dem Krieg nimmt er die Identität seines ehemaligen Freundes an. Satirisch-groteske Erzählung aus der Täterperspektive.
Eine «Sprache, die eine düstere und auch eine stille Poesie entfaltet» (Heinrich Böll)
Premiere 16. Februar 2024 / Fassung & Regie: Monique Hamelmann
UA 2. Mai 2015, Schauspielhaus Magdeburg