Weihnachten, das ist für viele von uns die Zeit im Jahr, wenn die Sehnsucht nach Besinnung und Besinnlichkeit am größten wird: man wünscht sich vielleicht, dass die Familie endlich wieder einmal zusammenkommt; es wird gebacken und aufwändiger gekocht als sonst, und alles soll schön sein und friedlich. Manchmal ist das allerdings nicht so ganz einfach. Viele denken dann lieber an die gute alte Zeit zurück oder träumen von einem Was-wäre-wenn. Manche, vor allem die Kinder, verbinden Weihnachten aber vor allem mit dem Darauf-warten-müssen. Darum wollen wir uns mit Geschichten und Erzählungen diese Zeit ein wenig verkürzen, und uns gemeinsam einstimmen auf eine frohe Weihnacht für uns alle!
Es lesen Natalia Herrera und Dirk Schröter, Redaktion Dr. Dirk Schröter
90 Minuten ohne Pause
22. Dezember 2019, Beginn 15 Uhr
Für manche Menschen ist die Vorweihnachtszeit ein Alptraum: kein Kaufhaus und kein Geschäft mehr ohne musikalische Dauerbeschallung. Friede auf Erden und dem Menschen ein Wohlgefallen gehen im Geschenke-Stress unter und außerdem hat man ja überhaupt keine Zeit, weil alles perfekt werden muss. Ohne Glühwein ist dieser Zwang zur Beschaulichkeit für einige kaum zu ertragen und andere überlegen sich schon, mit dem Küchenmesser vielleicht nicht nur den Truthahn zu tranchieren. Wir wollen diesem Drang zur Innerlichkeit mit Humor begegnen und uns mit absurden und seltsamen Anekdoten und Geschichten einstimmen auf den großen Weihnachts-Show-Down.
Es lesen Natalia Herrera und Dirk Schröter, Redaktion Dr. Dirk Schröter
90 Minuten ohne Pause
22. Dezember 2019, Beginn 18 Uhr
„Wir pfeifen auf die Fahnen – aber wir lieben dieses Land. Und so wie die nationalen Verbände über die Wege trommeln – mit dem gleichen Recht, mit genau demselben Recht nehmen wir, wir, die wir hier geboren sind, wir, die wir besser Deutsch schreiben und sprechen als die Mehrzahl der nationalen Esel – mit genau demselben Recht nehmen wir Fluss und Wald in Beschlag, Strand und Haus, Lichtung und Wiese: es ist unser Land. Wir haben das Recht, Deutschland zu hassen – weil wir es lieben.“
Es lesen Natalia Herrera und Dirk Schröter, Redaktion Dr. Dirk Schröter
19. Januar 2020
Beginn 16 Uhr, Kaffe & Kuchen ab 15 Uhr
Patricia Highsmith wurde 1921 in Fort Worth (Texas) geboren. Mit acht Jahren entdeckte sie in Karl Menningers psychiatrischer Studie "The Human Mind" die Abgründe der menschlichen Seele und damit eines ihrer späteren Themen. Schreibtalent zeigte sie dann im College, wo sie das "Barnard Quarterly" herausgab und eigene Erzählungen "mit Zeichnungen der Autorin" abdruckte. Sie wollte Schriftstellerin oder Malerin werden, vor allem aber "ein eigenes Zimmer haben, weit weg von zu Hause". Sie fand einen Job als Texterin für die Abenteuer von Superman. Und dann half Hitchcock: Zehn Tage nach Erscheinen ihres ersten Romans erwarb er für 6800 Dollar die Filmrechte an "Zwei Fremde im Zug" und machte Patricia Highsmith weltberühmt.
Es lesen Natalia Herrera und Dirk Schröter, Redaktion Dr. Dirk Schröter
16. Februar 2020
Beginn 16 Uhr, Kaffe & Kuchen ab 15 Uhr