Martin Schurr kam zusammen mit dem Choreographischen Theater unter der Leitung von Pavel Mikulastik an die Oper Bonn. Nach Beendigung seiner aktiven Zeit als Tänzer arbeitete er als Schauspieler und Choreograph ("Cabaret", "Streetscene" u.a.) am Theater Aachen, Theater Osnabrück, Schauburg München (2002 Stern der Woche für herausragende künstlerische Leistungen), Schauspiel Bonn und den Ruhrfestspielen Recklinghausen zusammen mit Frank Hoffmann.
In letzter Zeit ist er immer häufiger als Regisseur tätig. Seine besondere Liebe gilt der Komödie und der Revue, was ihn in die Schweiz an das Fauteuil Theater Basel geführt hat und an die Hochschule für Musik Maastricht.
Sein beruflicher Lebensweg begann mit einer 3-jährigen Tätigkeit im Polizeidienst (Personen- und Objektschutz in Stuttgart-Stammheim, Flughafen-Stuttgart, Bundesgerichtshof Karlsruhe) und anschließendem Sportstudium.
Danach vierjährige Lehrtätigkeit im Schuldienst.
Schließlich absolvierte er ein Tanzstudium (klassisches Ballett - Jazz - Moderner Tanz – Flamenco).
Ballettunterricht bei Heinz Claus in der John Cranko - Schule Stuttgart.
Erstes Engagement in der Ballettcompagnie des Theaters Pforzheim.
Danach festes Ensemblemitglied an den Stadttheatern Gießen, Münster, Freiburg und Bonn.
Gast zahlreicher Compagnien im In- und Ausland.
U.a. Het Hans Hof Ensemble in Amsterdam (Holländischer Nachwuchschoreographiepreis, sowie Kunstpreis) als Workshopleiter von Dance-Link Niederlande/NRW in Den Haag, Cocoondance Theater im Ballsaal.
Im Wallgraben Theater inszenierte er "Der kleine Horrorladen" und "The Black Rider" und spielte zuletzt in "Ein bisschen Ruhe vor dem Sturm", "Cyrano de Bergerac", "Woyzeck", "Stück Plastik" und "The Black Rider".