Geboren 1954 in Bonn. Schauspielstudium an der Otto-Falckenberg-Schule in München. Ab 1979 arbeitete er als Schauspieler, Regieassistent, Oberspielleiter, Regisseur und Gastregisseur an verschiedenen deutschsprachigen Stadt-und Staatstheatern u. a. in Bochum, Bremen, Dortmund, Essen, Frankfurt, Hamburg, Karlsruhe, Köln, Lübeck, Nürnberg, Tübingen, Wien, Wiesbaden.
Andreas von Studnitz wirkte in einigen TV-Filmen mit. Seit der Spielzeit 2006/2007 ist er Intendant des Theaters Ulm mit den Sparten Musiktheater, Sprechtheater und Tanztheater. Eine seiner ersten Amtshandlungen bestand darin, das Ulmer Theater in Theater Ulm umzubenennen. In der Stadt an der Donau inszenierte er bisher u .a. „Das Fest“ von Thomas Vinterberg und „Mogens Rukov, Schrottengel“ von Peter Zelenka, „Magda“ von Claude Prin, „Kiki, das Huhn“ von Karen Köhler, „Eine Familiengeschichte“ von Edna Mazya, „Friedhof Montparnasse“ von Dominique Valentin, „Ehrensache“ von Lutz Hübner. In der Spielzeit 2009/2010 inszenierte er als Gastregisseur am Staatstheater Nürnberg „Die Buddenbrooks“.
Bereits 1982 inszenierte er am Wallgraben Theater „Vor dem Ruhestand“ von Thomas Bernhard. Seitdem ist er regelmäßig als Regisseur zu Gast.