Wir sind keine Barbaren

von Philipp Löhle zur Spielzeiteröffnung 2015/16

Premiere 09. Oktober 2015

Wir sind keine Barbaren „ist von abgrundtiefer Schwärze, und weil Löhle Dialoge schreiben kann, ist es auch ungemein witzig und spannend, [...] geschmeidig und illusionslos. Löhle ist wohl der nüchternste Beobachter unter den Gegenwartsautoren."

(nachtkritik.de / Andreas Klaeui)

 

Inhalt

Zwei Pärchen, Paradebeispiel unserer modernen Wohlstandsgesellschaft, stehen einem schier unlösbaren Problem gegenüber: dem „Flüchtling“ vor der eigenen Haustür – doch ist er überhaupt ein richtiger Flüchtling? Ein schwarzer, brauner oder gelber? Und wenn ja, woher? Und was will der? Einen Sprachkurs? Eine heiße Dusche? Endlich auch mal Ultra High Definition – Fernsehen gucken? Oder einfach nur die Dame des Hauses beglücken? - Und wenn ich den erst mal bei mir aufgenommen habe, wie sag ich's meinen Nachbarn? Das ist doch zum Verrücktwerden!

WIR, die mit dem sonst doch gesunden Menschenverstand, WIR, die politisch korrekten Bürger, taumeln am Rande des Nervenzusammenbruchs. Da kann man schon mal zum Hammer greifen, zum Messer oder Feuerzeug...!

Die Realität hat die Fiktion überholt.

UA: 08.02.2014, Theater Bern. 

 

Vorstellungen

Oktober / November 2015

 

 


 

Kritik

Peter W. Hermanns und sein Ensemble [...] meistern die Herausforderung, die dieses Stück zwischen Ehekomödie und Gesellschaftssatire bereithält, souverän.

(Badische Zeitung, Ossenberg)

[...] gespielt ist das ganz hervorragend und bietet - bei aller Brisanz - gute Unterhaltung.

(Fipps Freiburg, Lips)

 


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