Sonja Wilke bleibt nicht mehr so viel Zeit. Sie hat gerade die akute Phase einer schweren Krankheit überstanden und weiß nicht, ob sie geheilt ist.
Das ist der Ausgangspunkt, von dem aus sie das erste Mal das wunderschöne, schreckliche Leben richtig zu sehen und schätzen beginnt. Sie, die immer nur auf ihren großen Willen vertraut hat, sieht, dass es auch viel zu reflektieren gibt. Sie setzt sich u. a. mit ihrem Kinderglauben auseinander.
"In diesem Monolog verteidigt die Autorin die besseren Möglichkeiten, die in jeder von uns schlummern." (NZZ)
"Eine rabiate, vitale Kraft und fast gewalttätige Phantasie wird spürbar, die dieses bis jetzt verdrängerische Gehirn, von Todesangst zum Sprechen gebracht, entwickelt!" (Benjamin Henrichs)
"Es ist unbedingt ein Stück über das Leben." (Gerlind Reinshagen)